Dienstag, 29. August 2017

AchtNacht

AchtNacht von Sebastian Fitzek





Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Knaur
Veröffentlicht: 14.März 2017
Genre: Thriller
Seitenzahl: 416
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Klappentext:
Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!

Meine Meinung:

Es ist mein zweites Buch von Sebastian Fitzek. Das erste war Die Therapie.
Mit diesem Buch jetzt befasst sich Sebastian Fitzek, mit einem ganz aktuellen Thema.

Die unglaublichsten Ideen, Seiten, Vorstellungen kursieren im Internet, warum nicht auch eine Todeslotterie.

Die Idee von Sebastian Fitzek finde ich überhaupt nicht abwegig. Viele von uns, mich eingeschlossen, sind aktiv im Internet und wenn es darauf ankommt schnell zu finden. Selbst wenn es Leute gibt, die sich denken, so etwas gibt’s doch nicht oder nein, das kann nicht wahr sein. Wird es doch einige geben, die sich an solchen Seiten beteiligen, die sie anklicken und sei es nur aus Neugier, aus Versehen oder weil sie denken es ist nicht wahr. Das Internet so sehr es unsere Welt schneller, offener und weiter gemacht hat, kann hier zu absoluten Falle werden.

Viele von uns sind durch ihre Aktivität in sozialen Netzwerken angreifbar geworden.
Es hat mich das einen oder andere Mal sehr gegruselt bei diesem Buch. Die Vorstellung es rotten sich Fremde zusammen und jagen mich, jagte mir zwischendurch immer wieder Gänsehaut über den Rücken.
Die Story fängt gemächlich an und steigert sich. Es wird eine Hetzjagd beschrieben, die einen mitreißt. Sebastian Fitzek hat einen schönen flüssigen Schreibstil. Jeder Protagonist bekommt abwechselnd einige Kapitel gewidmet. So dass die Perspektiven geändert werden. Das fand ich sehr gut.

Das Buch fällt unter das Genre Thriller und ja es gruselt einen wirklich. Die Spannung bleibt hoch bis zum Schluss.

Mein einziger Kritikpunkt bleibt das Ende. Für mich war es zu sehr Hollywood reif.
Das ist natürlich Geschmackssache. Lest es einfach am besten einfach selbst.
Ich möchte hier nicht zu sehr ins Detail gehen, um zukünftigen Lesern, nicht die Spannung zu nehmen.

Ich vergebe 4 Kleeblätter ☘☘☘☘


1 Kommentar:

  1. Hallo Steffie,

    Die Vorstellung finde ich auch sehr unheimlich! Ich weiß nicht ob das Buch was für mich ist hihi aber es hört sich auf jeden Fall gut an.

    Liebe Grüße
    Sonja

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